Mit fairen Bananen: Klimagerechtigkeit zum Anbeißen
Von 10.-21. November findet die UN-Klimakonferenz COP30 in Belém, Brasilien statt. Die Auswirkungen der Klimakrise treffen Menschen im Globalen Süden schon heute: Das Wetter wird immer unberechenbarer, Pflanzenkrankheiten treten verstärkt auf und führen zu Missernten im Bananenanbau. FAIRTRADE-Bananen stehen in Österreich für Klimagerechtigkeit, denn 96 Prozent stammen aus biologischem Anbau und die Menschen in den Ursprungsländern werden gezielt bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels unterstützt.
Mit jeder FAIRTRADE-Banane setzen wir so ein Zeichen: für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine Zukunft, in der die Menschen im Globalen Süden nicht die Hauptlast der Klimakrise tragen müssen.
In ganz Österreich finden zeitgleich zur UN-Klimakonferenz COP30 daher Veranstaltungen und Verteilaktionen statt, um das Bewusstsein für den Zusammenhang von FAIRTRADE und Klimagerechtigkeit zu stärken. Die FAIRTRADE-Standards stehen unter anderem für stabile Mindestpreise und zusätzliche Prämien. Das hilft den Menschen im Globalen Süden dabei, Gemeinschaftsprojekte umzusetzen und eine nachhaltigere Zukunft für sich und kommende Generationen aufzubauen.
Deshalb verteilte die Klasse 1B des BG/BRG Hallein am Montag, den 14.11.2025 Bananen für die 8.Klassen. So möchten sich die Schüler:innen gemeinsam mit vielen Engagierten in Österreich für den fairen Handel einsetzen und möglichst viele Menschen dazu ermutigen, faire und nachhaltige Produkte zu verwenden.
Das BG/BRG Hallein ist seit 5 Jahren FAIRTRADE-Schule und leistet gemeinsam mit mehr als 200 FAIRTRADE-Gemeinden, rund 100 FAIRTRADE-Schulen und knapp 90 Weltläden in ganz Österreich einen wesentlichen Beitrag zum fairen Handel.
Seit mehr als 20 Jahren sind FAIRTRADE-Bananen in Österreich erhältlich und erfreuen sich großer Beliebtheit. Bereits jede dritte Banane hierzulande ist eine FAIRTRADE-Banane.
Zuletzt wurden in Österreich mehr als 36.500 Tonnen FAIRTRADE-Bananen gegessen. Das macht einen realen Unterschied für die Menschen in den Anbauländern – unter anderem in Ecuador, Peru und der Dominikanischen Republik. Die Bauernfamilien und Beschäftigten profitierten von Direkteinnahmen in der Höhe von über 22 Millionen US-Dollar, die allein in Österreich lukriert wurden.



